Der XIV. Bezirk kam am 13. Februar 1935 aus der Randgebieten der VI., VII. und X. Bezirke zustande, als die Gesetzgebung von Budapest die neue Verwaltungsstruktur zustande brachte. Erst wurde es Rákosváros genannt, nur im Jahre 1950 wurde der Bezirk auf Zugló umbenannt, wenn das Große-Budapest zustande kam.
Es gibt auch zwei Erklärungen für den Namen Zugló. Laut einer stammt es aus dem Wort „szuglyó“ oder „Zugla“, das im 19. Jahrhundert Ecke, Winkel, oder Sackgasse bedeutete. Also Zugló war eine kleine Ecke von der Grenze Budapest. Laut der zweiten Erklärung stammt der Name des Bezirkes aus dem Wort “szugló” was ein deutscher Herkunft hat und Sumpfloch bedeutet. Das weist auf dem ehemaligen sumpfigen Gebiet von Stadtwäldchen her.
Das Gebiet von Zugló ist 18,15 km². Ein großer Teil des Bezirks – etwa 2 400 000 m² – ist Grünfläche. Hier befindet sich das Stadtwäldchen, der zweitgrößte öffentliche Park von Budapest, das mit dem Széchenyi-Bad, dem Budapest Zoo und Botanischer Garten, der Burg Vajdahunyad, dem Hauptstädtischer Großzirkus, der Kunsteisbahn, dem Heldenplatz nicht nur bei den Bewohnern, sondern auch bei dem Touristen beliebt ist.
Zuglós bedeutendster Naturschatz ist das Thermalwasser unter dem Stadtwäldchen. Das Thermalwasser ist das Ergebnis einer ausdauernden Forschung von Vilmos Zsigmondy (1821-1888). Das Széchenyi-Bad wird immer noch von dem Brunnen des von ihm entdecktes Thermalwasser versorgt.
Zugló ist mit 123.000 Einwohnern, der dritt-bevölkerungsreichste Bezirk von Budapest. Die erste Stellvertretung des Bezirkes kam in der Újvidék Strasse zustande. Zugló hat bisher 18 Vorsitzende gehabt (Bürgermeister, Ratpräsident). Der erste Bürgermeister war Oszkár Schmaderer, er war von 1935 bis 1942 in Amt.
Der Bürgermeister von Zugló ist seit 2019 Csaba Horváth. Der Vizebürgermeister sind Florián Hajdu, Zsolt Horváth, András Rózsa und Rebeka Szabó. Der Notar ist dr. Zsolt Tiba.
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